Aktuelles

HKGR Meinungen

In unserer Rubrik «HKGR Meinungen» kommen unsere Mitglieder und Partner zu Wort. Hier finden Sie Kommentare, also persönliche Stellungnahmen, die zu aktuellen Themen und Debatten Position beziehen. So unser Vorstandsmitglied Haempa Maissen in seinem Blog «Gedanken zum Arbeitsplatz», im November 2024 unter dem Titel «Freiheit».

Inländisches Arbeitskräftepotenzial besser ausschöpfen

Die Schweiz ist auf Zuwanderung angewiesen, um ihren Arbeitskräftebedarf zu decken. Um diese auf ein akzeptables Mass zu begrenzen, steht für die Wirtschaft die optimale Ausschöpfung des inländischen Potenzials und der Produktivität im Zentrum. Unsere beiden Dachverbänden, der Schweizerische Arbeitgeberverband und economiesuisse, präsentieren dazu in einem neuen Dossier die Fakten, Herausforderungen, Massnahmen und Hürden.

#27: Stolz auf Holz

In dieser Ausgabe unseres Wirtschaftstalks economia ist Enrico Uffer, Geschäftsführer und Inhaber der Uffer AG, zu Gast. Die Uffer Gruppe steht für Pioniergeist und Unternehmertum und verleiht der Holzindustrie in Graubünden neuen Schub.

Export Award 2025: International erfolgreiche Unternehmen gesucht

Jedes Jahr wird ein Unternehmen für seine Erfolge im internationalen Geschäft mit dem Export Award von unserem Partner Switzerland Global Enterprise (S-GE) ausgezeichnet. Bewerben können sich international tätige Schweizer und Liechtensteiner Unternehmen. Die Preisverleihung findet am 30. April 2025 im Rahmen des Aussenwirtschaftsforums in Basel statt. Die Auszeichnung wird von Ruth Metzler-Arnold, Verwaltungsratspräsidentin von S-GE, überreicht.

Vernehmlassung zur Teilrevision des kantonalen Zivilschutzgesetzes

Gemeinsam mit den weiteren Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden nimmt die HKGR zur laufenden Vernehmlassung des kantonalen Zivilschutzgesetzes Stellung. Die DWGR begrüssen die Bestrebungen der Regierung, mit einem Anreizsystem den Rückgang der Bestandeszahlen im Zivilschutz zu bremsen. Allerdings wird beantragt, dass sich die öffentliche Hand bei Veranstaltungen weiterhin an den Kosten für den Einsatz des Zivilschutzes beteiligen kann. Zudem soll bei der Aufhebung von Schutzräumen in Gemeinden mit einem Überangebot kein Ersatzabgabe geleistet werden müssen.

Stellenmeldepflicht 2025

Damit betroffene Arbeitgeber frühzeitig planen können, hat das SECO die Liste mit den meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2025 bereits publiziert. Durch den leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit nimmt auch die Zahl der meldepflichtigen Berufe zu. Die Liste steht noch unter Vorbehalt des definitiven Entscheides des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), welcher voraussichtlich Ende November 2024 erfolgt.

BGM-Frühstückstreffen am 6. Februar 2025 - Die Gesundheit am Arbeitsplatz stärken

Der Aufbau des Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) und die Stärkung der Gesundheit der Mitarbeiter:innen sind Hauptthemen des BGM-Frühstückstreffens. Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz organisiert das Treffen und zeigt anhand von zwei spannenden regionalen Praxisbeispielen der SVA Graubünden und der Foppa AG die konkrete Umsetzung. Der Netzwerkanlass bietet Informationen, Tipps und kostenlose Tools zum Aufbau des BGM im eigenen Betrieb. Melden Sie sich jetzt an, die Platzzahl ist begrenzt.

KMU-Impuls am 27. November 2024 - Erfolgreiches Arbeitgebermarketing

Um Fachkräfte gewinnen zu können, ist es in der heutigen Arbeitswelt wichtig, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität eines Unternehmens ist die Kommunikation. Der KMU-Impuls-Anlass vom Mittwoch, 27. November, widmet sich dem Thema «Erfolgreiches Arbeitgebermarketing» und welche Rolle die eigenen Mitarbeiter:innen dabei spielen. Neben Fachreferaten werden Praxisbeispiele von Bündner Unternehmen präsentiert. Der Anlass schliesst mit einem Netzwerkapéro.

Green Business Award: Projekte und Unternehmen gesucht

Für den Green Business Award 2025 suchen wir unter unseren Mitgliedern innovative Unternehmen und Projekte. Die HKGR ist neu Nominierungspartnerin und kann bis Ende November 2024 Nominierungen einreichen.

HKGR empfiehlt 4x JA am 24. November 2024

Am 24. November stimmt die Schweiz über vier Vorlagen ab. Es geht um den Ausbau der Nationalstrassen, Änderungen im Mietrecht und die Krankenversicherung. Gegen die jeweiligen Beschlüsse des Bundesparlaments wurden Referenden ergriffen, so dass nunmehr darüber abgestimmt wird. Die HKGR empfiehlt alle vier Vorlagen anzunehmen.

Erfreuliches Wachstum der Bündner Wirtschaft 2022

Die Bündner Wirtschaft ist 2022 - ebenso wie die Schweizer Wirtschaft - gewachsen, wenn auch weniger markant als noch im Jahr 2021. Zu Preisen des Vorjahres entwickelte sich das Bruttoinlandprodukt (BIP) in allen Kantonen positiv, im Kanton Graubünden um +4.9%. Am stärksten legte das BIP neben Graubünden in den Kantonen Jura (+7.8%), Neuenburg (+5.8%), Wallis (+5.2%), Tessin (+4.7%) und Luzern (+4.6%) zu. Dies zeigen die jüngsten Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BFS).

#26: Steigende Krankenkassenprämien

Diese Woche war Simon Neuner, CEO der ÖKK, zu Gast in unserem Wirtschaftstalk economia. Moderator Peter Röthlisberger sprach mit dem Chef der grössten Bündner Krankenkasse über das Gesundheitswesen und die steigenden Prämien. Nachschauen lohnt sich!

Bund passt Umsetzung des Warenverkehrssystems Passar an

Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit verlängert die Konsolidierungsphase von Passar 1.0. Dieser Block des neuen Warenverkehrssystems regelt die Durchfuhr und Ausfuhr. Gleichzeitig wird die Begleitung bei Kommunikation, Schulung und Support verstärkt.

#25: Grossveranstaltungen an Randlage

Der Kanton Graubünden lockt im Sommer und im Winter mit Grossanlässen Zehntausende an. Wie viel Schweiss und Tränen kostet die Organisation dieser Events? Was ist die Motivation? Was bringen sie dem Kanton? In dieser Ausgabe unseres Wirtschaftstalk economia stellen sich Norbert Cavegn (Präsident Openair Lumnezia) und Milan Derouck (CEO Freestyle-WM St. Moritz) den Fragen von Moderator Peter Röthlisberger.

Teilrevision des kantonalen Steuergesetzes: HKGR fordert stärkere Entlastung für Familien und Fachkräfte

Gemeinsam mit den weiteren Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden hat die HKGR im Rahmen der Vernehmlassung Stellung zur vorgesehenen Teilrevision des kantonalen Steuergesetzes bezogen. Die Bestrebungen zur Verbesserung der steuerlichen Attraktivität für Familien und Erwerbstätige werden ausdrücklich begrüsst. Allerdings fordert die HKGR eine Verdoppelung der geplanten Steuerreduktion für Familien und Fachkräfte von 20 auf 40 Millionen. Ausserdem sollen die Schwerpunkte der Revision so gesetzt werden, dass für ausgewählte Bereiche wie den Kinder- und Drittbetreuungsabzügen sowie für Zweiverdienerehepaare im schweizweiten Vergleich Spitzenpositionen erreicht werden.

Bündner Wirtschaft startet Projekt zu grünen Technologien

Für grüne Technologien besteht im Kanton Graubünden Wachstumspotenzial. Davon ist die HKGR überzeugt und startet mit den weiteren Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden (DWGR) das Projekt «Green Tech Kompetenznetzwerk Graubünden». Zusammen mit 30 Partnern aus Wirtschaft, Bildung und Forschung sowie dem Kanton sollen die Grundlagen dafür geschaffen werden, damit sich Graubünden langfristig zu einem führenden Green-Tech-Standort des Alpenbogens entwickeln kann.

JA zu einem starken Fundament für unsere Mobilität

Unsere Nationalstrassen sind ein echtes Effizienzwunder: Sie machen nur drei Prozent der gesamten Strassenfläche aus, bewältigen aber rund 45 Prozent des Verkehrs. Seit 1990 haben sie ein Verkehrswachstum von mehr als 130 Prozent absorbiert. Die Investitionen blieben deutlich hinter diesen Wachstumszahlen zurück. Das wenig überraschende Resultat: Mehr Verkehrsüberlastung, mehr Stau und dadurch mehr Sicherheitsrisiken, Lärm und CO2-Emissionen. Die Schweiz ist zurecht stolz auf die Qualität ihrer Infrastrukturen. Die Vernachlässigung der Nationalstrassen können wir uns aber keinesfalls leisten. Die «Pulsadern» unserer Mobilität sind auch entscheidend für unsere Wirtschaft, unsere Arbeitsplätze und unseren Wohlstand.

Startschuss für die Individualbesteuerung ist gesetzt

Nach langer und lebhafter Debatte hat sich der Nationalrat mit einer knappen Mehrheit hinter die Individualbesteuerung gestellt. Der Bunderat hat auf Verlangen des Parlaments eine Gesetzesvorlage für eine solche Steuerreform vorgelegt. Die Vorlage ist ein indirekter Gegenvorschlag zu einer Volksinitiative der FDP-Frauen, die die zivilstandsneutrale Besteuerung verlangt und in der Umsetzung ebenfalls auf die Einführung der Individualbesteuerung abzielt. Mit dem Entscheid des Nationalrats für den bundesrätlichen Gegenvorschlag wird die Volksinitiative vorläufig sistiert. Die Vorlage geht nun zur weiteren Beratung in den Ständerat.