HKGR Meinungen


Gedanken zum Arbeitsplatz

In unserer neuen Rubrik «HKGR Meinungen» kommen unsere Mitglieder und Partner zu Wort. Hier finden Sie Kommentare, also persönliche Stellungnahmen, die zu aktuellen Themen und Debatten Position beziehen. So unser Vorstandsmitglied Haempa Maissen in seinem Blog «Gedanken zum Arbeitsplatz».



November 2024:

Freiheit

Klarheit und Kontrolle sind tatsächlich fundamentale Säulen, auf denen Vertrauen aufgebaut wird. Wenn wir in der Lage sind, klare Ziele zu definieren und den Fortschritt auf dem Weg dorthin zu überwachen, schaffen wir eine Umgebung, in der Unsicherheiten minimiert und Erwartungen klar sind. Dieses Vertrauen ist nicht nur zwischenmenschlich wichtig, sondern auch entscheidend für die Beziehung der Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und der Organisation. Menschen wissen, woran sie sind, und das stärkt das Gefühl von Sicherheit und Zusammenhalt.

Maissen November

Doch Vertrauen allein reicht nicht aus, um echte Freiheit zu schaffen. Freiheit entsteht erst dann, wenn Vertrauen mit Fähigkeiten kombiniert wird. Es ist die Fähigkeit, nicht nur die Werkzeuge und Kompetenzen zu haben, um Aufgaben zu bewältigen, sondern auch die Autonomie, Entscheidungen zu treffen und kreative Lösungen zu finden. Nur wenn Vertrauen in die Fähigkeiten der Menschen besteht, können sie die Kontrolle über ihre Arbeit übernehmen und wirklich innovativ sein.

Hier wird die Freiheit zum höchsten Gut. Eine Freiheit, die nicht durch übermässige Kontrolle oder Misstrauen eingeschränkt wird, sondern die den Einzelnen befähigt, im Rahmen klar definierter Strukturen eigenverantwortlich zu handeln. Diese Freiheit setzt unglaubliche Potenziale frei – für das Individuum, das Team und das Unternehmen als Ganzes.

Die Herausforderung besteht darin, dieses Gleichgewicht zu halten. Zu viel Kontrolle und die Freiheit erstickt. Zu viel Freiheit ohne Klarheit und Vertrauen führt zu Chaos. Eine erfolgreiche  Organisation baut auf dieser Balance auf und schafft so eine Kultur, in der Klarheit und Freiheit Hand in Hand gehen.


September 2024:

Fachkräftemangel oder Fehlplatzierung?

Die Diskussion um den Fachkräftemangel ist in aller Munde. Die Medien berichten unaufhörlich, und die Wirtschaft schlägt Alarm. Doch erlaubt mir eine kritische Frage: Gibt es diesen Fachkräftemangel wirklich – oder arbeiten schlicht zu viele Menschen am falschen Ort?

Maissen September

 

Täglich hören wir von Unternehmen, die verzweifelt nach qualifiziertem Personal suchen. IT-Spezialisten, Ingenieure, Pflegekräfte – die Liste der Berufe, in denen angeblich Fachkräfte fehlen, ist lang. Doch was wäre, wenn das Problem nicht in einem Mangel an Fachkräften liegt, sondern vielmehr in der Tatsache, dass zu viele Menschen in Berufen tätig sind, die nicht ihren Talenten und Fähigkeiten entsprechen? Vielleicht liegt die Lösung gar nicht darin, noch mehr ausländische Fachkräfte zu rekrutieren oder
Bildungssysteme umzukrempeln, sondern vielmehr darin, das vorhandene Potenzial besser zu nutzen.

1. Bildung versus Berufung

Es beginnt schon in der Ausbildung. Jugendliche entscheiden sich oft für Berufe, die sie wenig kennen, beeinflusst von Eltern, Lehrern oder gesellschaftlichen Trends. Die Wahl des Berufs scheint häufig mehr aus einem Gefühl der Pflicht oder Sicherheit getroffen zu werden als aus echter Begeisterung. Wie viele Menschen arbeiten heute in Jobs, die sie nicht wirklich erfüllen, nur weil sie irgendwann einmal den vermeintlich «richtigen» Weg eingeschlagen haben? Und wie viele dieser Menschen würden in einem anderen Berufsfeld glänzen, wenn sie ihre wahren Talente entdeckt und gefördert hätten?

2. Unternehmensstrukturen und Arbeitskultur

Ein weiteres Problem liegt in den Strukturen der Unternehmen selbst. Oft werden Mitarbeiter in starren Hierarchien und klar definierten Rollen gefangen, die wenig Spielraum für individuelle Stärken und Kreativität lassen. In solchen Umgebungen kann das Potenzial von Mitarbeitern verkümmern – oder sie entscheiden sich, den Arbeitgeber zu wechseln, in der Hoffnung, woanders mehr Erfüllung zu finden. Doch das Problem bleibt: Wenn die Strukturen nicht flexibel genug sind, um unterschiedliche Talente zu fördern, bleibt das Potenzial brach liegen.

Beat De Coi, ein erfolgreicher Unternehmer, bringt es treffend auf den Punkt: «Ich habe immer versucht, die besten Leute zu suchen und dann zu schauen, wo ich sie am besten einsetze.» Diese Haltung zeigt, wie wichtig es ist, Talente nicht nur zu erkennen, sondern sie auch gezielt dort einzusetzen, wo sie den grössten Wert schaffen können.

3. Die Rolle der Eigenverantwortung

Schliesslich müssen wir auch die Eigenverantwortung jedes Einzelnen ins Zentrum der Diskussion rücken. Wie oft hinterfragen wir unsere eigene berufliche Situation? Sind wir tatsächlich an dem Platz, an dem wir unser Bestes geben können? Oder verharren wir aus Bequemlichkeit oder Angst vor Veränderung in einer Position, die uns nicht wirklich entspricht? Jeder Einzelne trägt die Verantwortung, seine Fähigkeiten und Interessen zu erkennen und zu entwickeln – und den Mut zu haben, gegebenenfalls neue Wege zu gehen.

Konklusion

Der vielbeschworene Fachkräftemangel könnte in Wahrheit oft ein Problem der Fehlplatzierung sein. Statt ständig nach neuen Lösungen von aussen zu suchen, sollten wir uns auf drei wesentliche Punkte konzentrieren: Eine fundierte und selbstkritische Berufswahl, flexible Unternehmensstrukturen, die Talente fördern, und schliesslich die Bereitschaft jedes Einzelnen, die eigene berufliche Situation immer wieder zu hinterfragen. Denn nur wer den Mut hat, den richtigen Platz zu finden, kann wirklich sein volles Potenzial entfalten – und dem sogenannten Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken.


August 2024:

Ein Arbeitsplatz ist kein Zirkus

Ich bin hier, um die Organisation weiterzubringen, nicht als Zirkusdirektor. Dieser Satz könnte als mein Leitmotiv gelten, besonders wenn ich über den Arbeitsplatz und die Art und Weise, wie wir führen, nachdenke.


Zielbasierte Führung: Der Kompass des Erfolgs

In der modernen Arbeitswelt ist zielbasierte Führung der Schlüssel zum Erfolg. Es reicht nicht mehr aus, nur Aufgaben zu delegieren und auf ein gutes Ergebnis zu hoffen. Eine klare Vision und konkrete Ziele geben der Arbeit Richtung und Sinn. Zielbasierte Führung bedeutet, dass jeder im Team weiss, wohin die Reise geht und was sein individueller Beitrag zum Gesamtbild ist. Sie gibt Struktur und Orientierung in einem oft chaotischen Arbeitsalltag.

Komplexität und ihre Verbindung: Ein Lernprozess

Wolf Lotter spricht von der Verbindung von Komplexität, und genau das ist der Kern der Herausforderung in der heutigen Arbeitswelt. Komplexität ist allgegenwärtig, sie fordert uns heraus, neue Wege zu finden, Probleme zu lösen und Innovationen voranzutreiben. Die Kunst besteht darin, diese Komplexität nicht als Feind zu sehen, sondern als Chance für Wachstum und Entwicklung. Es ist unsere Aufgabe, diese Verbindungen zu erkennen und zu nutzen, um die Organisation voranzubringen.

Mut zur Banalität: Die unterschätzte Tugend 

Und dann gibt es noch den Mut zur Banalität. In einer Welt, die ständig nach dem nächsten grossen Ding sucht, wird oft vergessen, dass es die kleinen, alltäglichen Dinge sind, die den Unterschied machen. Ein einfaches "Danke" an einen Kollegen, eine klare E-Mail oder ein gut strukturierter Meetingplan – all das sind scheinbar banale Dinge, die jedoch die Grundlage für eine produktive und motivierte Arbeitsumgebung bilden. Diese Banalitäten schaffen eine stabile Basis, auf der Komplexität und Zielorientierung gedeihen können.

Ein Fazit für den Alltag

Wenn ich über den Arbeitsplatz nachdenke, dann denke ich an eine Balance aus zielbasierter Führung, dem konstruktiven Umgang mit Komplexität und dem Mut zur Banalität. Ich bin hier, um die Organisation weiterzubringen, nicht als Zirkusdirektor. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der jeder sein Bestes geben kann – nicht durch spektakuläre Aktionen, sondern durch klare Ziele, das Verständnis komplexer Zusammenhänge und die Wertschätzung der einfachen, alltäglichen Dinge. So gestalten wir den Arbeitsplatz der Zukunft: nicht als Bühne für spektakuläre Darbietungen, sondern als Ort der nachhaltigen Entwicklung und des gemeinsamen Wachstums.


Juni 2024:

«Rückschläge – Verbessere deine Verbesserungen»

Rückschläge sind wie jene ungeliebten Gäste auf einer Feier, die wir nie eingeladen haben, aber dennoch auftauchen. Sie sind unvermeidlich, unangenehm und oft ein Zeichen dafür, dass wir auf dem Pfad der Veränderung sind. Doch wie kann man Rückschläge nicht nur akzeptieren, sondern sie nutzen, um «Verbesserungen zu verbessern»?

 

Der erste Schritt ist die Akzeptanz. Ein Rückschlag ist kein Weltuntergang, sondern ein Teil des Lernprozesses. Wie oft haben wir schon gehört, dass man aus Fehlern lernt? Diese abgedroschene Phrase birgt eine tiefe Wahrheit. Die Kunst besteht darin, diese Fehler zu analysieren und zu verstehen, was sie uns lehren können.

Doch wie geht man konkret vor, um aus Rückschlägen zu lernen und sich zu verbessern? Ein Ansatz ist die Reflexion. Nach einem Rückschlag sollte man sich Zeit nehmen, um das Ereignis zu reflektieren: Was ist genau passiert? Warum ist es passiert? Wie habe ich darauf reagiert? Diese Selbstreflexion ermöglicht es uns, Muster in unserem Handeln zu erkennen und alternative Strategien zu entwickeln.

Ein weiterer Schlüssel ist die Anpassungsfähigkeit. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist Flexibilität eine Superkraft. Rückschläge zeigen oft, dass unsere bisherigen Methoden oder Annahmen nicht mehr funktionieren. Sie zwingen uns dazu, unsere Ansätze zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen. Dabei geht es nicht darum, unsere Ziele aufzugeben, sondern vielmehr darum, den Weg dorthin zu modifizieren.

Innovation ist ein weiteres wichtiges Element. Manchmal erfordern Rückschläge, dass wir komplett neue Lösungen finden, anstatt an überholten Strategien festzuhalten. Dies kann bedeuten, kreative und unkonventionelle Wege zu gehen, die uns zunächst fremd erscheinen.

Schliesslich ist die Ausdauer nicht zu unterschätzen. Die Fähigkeit, trotz Rückschlägen weiterzumachen und nicht aufzugeben, ist vielleicht die grösste Stärke überhaupt. Es ist der Glaube an sich selbst und die eigene Vision, der uns durch die schwierigsten Zeiten trägt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rückschläge nicht nur unvermeidlich, sondern auch wertvoll sind. Sie sind Gelegenheiten, zu wachsen, sich anzupassen und innovativ zu sein. Sie fordern uns heraus, unsere «Verbesserungen zu verbessern» und uns so auf ein höheres Level zu heben. Die Kunst, Rückschläge in Chancen umzuwandeln, ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens und ein Zeichen wahrer Meisterschaft.


April 2024:

Das Dreieck der Klarheit - bereit für den Wandel

In einer Welt, die sich schneller dreht als je zuvor, steht der Einzelne oft vor der Herausforderung, den eigenen Platz zu finden und zu behaupten. Die Flut an Informationen, Möglichkeiten und Erwartungen kann überwältigend sein. Doch inmitten dieses Wirrwarrs gibt es einen Kompass, der uns Orientierung bieten kann: die  Klarheit. Klarheit ist mehr als nur ein Zustand des Verstehens oder der Gewissheit; sie ist die Grundlage für Wachstum und Wandel. Und wie lässt sich diese essenzielle Klarheit erlangen? Ich glaube, es formt sich in einem Dreieck aus Wissen, was man kann, Fokus und Offenheit.


Wissen, was man kann: Die Basis der Selbstkenntnis

Am Fundament dieses Dreiecks steht die Selbstkenntnis. Es ist das tiefe Verständnis der eigenen Stärken, Schwächen, Werte und Leidenschaften. Dieses Wissen ist nicht immer offensichtlich; es erfordert Reflexion und oft auch das Eingeständnis, dass man nicht alles kann oder sein muss. In der Selbstkenntnis finden wir die Antwort auf die Frage «Wer bin ich?» – eine Frage, die einfacher klingt, als sie ist. Die Antwort gibt uns die Klarheit darüber, was wir in diesem Leben erreichen können und wollen. Es ist die unerschütterliche Basis, auf der wir stehen und von der aus wir uns weiterentwickeln.

Fokus und Abgrenzung: Die Kunst des Nein-Sagens

Der zweite Eckpunkt unseres Dreiecks ist der Fokus. In einer Welt, in der alles um unsere Aufmerksamkeit buhlt, ist es entscheidend, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Fokus bedeutet auch, Grenzen zu setzen und «Nein» zu sagen – zu Ablenkungen, zu Aufgaben, die nicht zu unseren Zielen beitragen, und zu Erwartungen, die nicht unseren Werten entsprechen. Durch Fokus schärfen wir unser Bild von dem, was wirklich zählt. Wir geben unserer Energie eine Richtung und verhindern, dass sie in die Breite verläuft. So wird der Weg klar, den wir gehen wollen und müssen.

Offenheit: Das Tor zur Erneuerung

Das dritte Eck des Dreiecks ist die Offenheit. Selbstkenntnis und Fokus dürfen uns nicht blind machen für die Welt um uns herum. Offenheit bedeutet, bereit zu sein für neue Erfahrungen, Ideen und Perspektiven. Es ist die Bereitschaft, sich zu verändern und zu wachsen, indem man über den Tellerrand hinausschaut. Offenheit ermöglicht es uns, uns anzupassen und zu innovieren, statt in der Vergangenheit festzustecken. Sie ist das lebensnotwendige Wasser, das den Baum unserer Selbstkenntnis nährt und gedeihen lässt.

Fazit: Klarheit als Wegbereiter des Wandels

Wer Klarheit hat, ist bereit für den Wandel. Dieses Dreieck aus Selbstkenntnis, Fokus und Offenheit bildet eine solide Grundlage, auf der wir unseren Weg durch das Dickicht des Lebens bahnen können. Es erlaubt uns, uns selbst treu zu bleiben, während wir uns den Herausforderungen und Chancen stellen, die das Leben uns bietet. Die Reise zur Klarheit ist eine fortwährende – sie endet nie. Aber mit jedem Schritt, den wir in diesem Dreieck vorankommen, wachsen wir über uns hinaus und werden zu der Person, die wir sein wollen und können. Lassen Sie uns diesen Weg mutig beschreiten, bereit für den Wandel, der vor uns liegt.


März 2024:

Der Dreiklang der Führung: Vertrauen, Entscheiden und Verbesserungen vorantreiben

In der Welt der Führung wird oft darüber diskutiert, welche Elemente den Erfolg einer Organisation massgeblich beeinflussen. Ein Ansatz, der sich in vielen erfolgreichen Führungsphilosophien widerspiegelt, ist der Dreiklang aus Vertrauen, klaren Entscheidungen und kontinuierlicher Verbesserung.

Vertrauen als Grundpfeiler:

Wie Bodo Janssen treffend formuliert, hat sich die Perspektive auf Kontrolle und Vertrauen in der Führung verändert. «Kontrolle ist gut, Vertrauen entscheidet» lautet die moderne Devise. Vertrauen bildet den Grundpfeiler erfolgreicher Führung. Es ist nicht nur die Grundlage für eine positive Arbeitsatmosphäre, sondern auch der Schlüssel zu engagierten und motivierten Mitarbeitern.

In einer Umgebung des Vertrauens fühlen sich Mitarbeiter ermutigt, ihre Ideen zu teilen, Risiken einzugehen und Verantwortung zu übernehmen. Führungskräfte, die Vertrauen schaffen, legen den Grundstein für eine offene Kommunikation und eine kollaborative Arbeitskultur.

Entscheidungen treffen und kommunizieren:

Der zweite Aspekt des Dreiklangs ist die Fähigkeit, klare Entscheidungen zu treffen und sie transparent zu kommunizieren. Führungskräfte stehen oft vor komplexen Herausforderungen, bei denen schnelle und gut überlegte Entscheidungen gefragt sind. Hierbei ist es entscheidend, dass die Entscheidungsprozesse nachvollziehbar sind und von den Mitarbeitern verstanden werden.

Bodo Janssen betont die Bedeutung des Vertrauens auch bei Entscheidungen. Eine transparente Kommunikation und das Einbeziehen der Mitarbeiter schaffen ein Verständnis für die getroffenen Entscheidungen. Dies fördert nicht nur die Akzeptanz, sondern stärkt auch das Vertrauen in die Führungsebene.

Verbesserungen vorantreiben:

Der Dreiklang der Führung wäre unvollständig ohne den Fokus auf kontinuierliche Verbesserung. Führungskräfte sollten nicht nur in der Lage sein, Entscheidungen zu treffen, sondern auch den Mut haben, den Status quo zu hinterfragen und ständig nach Möglichkeiten zur Optimierung zu suchen.

Der Prozess der Verbesserung sollte nicht nur auf die Ergebnisse, sondern auch auf die Entwicklung der Teammitglieder ausgerichtet sein. Schulungen, Feedback-Mechanismen und eine offene Diskussionskultur tragen dazu bei, dass die Organisation und ihre Mitglieder ständig dazulernen und sich weiterentwickeln.

In der Summe bilden Vertrauen, klare Entscheidungen und kontinuierliche Verbesserung einen harmonischen Dreiklang. Führungskräfte, die diesen Dreiklang beherrschen, schaffen nicht nur eine positive Arbeitsumgebung, sondern tragen auch massgeblich zum langfristigen Erfolg ihrer Organisation bei. Es ist an der Zeit, die traditionelle Sichtweise auf Kontrolle zu überdenken und sich auf das Vertrauen als entscheidenden Faktor für eine erfolgreiche Führung zu konzentrieren.


Februar 2024:

Karriere-Katastrophen: Die Top 5 Regeln, um in einem Unternehmen so richtig durchzustarten!

Im Februar erwacht nicht nur der Frühling langsam aus seinem Winterschlaf, sondern auch der Narrengeist ergreift die Menschen. Inmitten dieser Narrenzeit habe ich mir einen augenzwinkernden Spass erlaubt und die fünf unumstösslichen Regeln der Arbeitswelt auf humorvolle Weise unter die Lupe genommen. Begleitet mich auf einer kurzweiligen Reise durch den Büro-Dschungel, wo Lachen die beste Medizin ist und der Ernst des Arbeitslebens mit einem Schuss Humor gewürzt wird. Denn warum sollte man nicht auch in der Geschäftswelt ab und zu eine Prise Narretei zulassen?

1. Pünktlichkeit ist überbewertet: Wer braucht schon diese langweiligen Meetings? Erscheine einfach, wenn es dir passt, und sorge dafür, dass alle auf dich warten. Das steigert schliesslich deine mysteriöse Aura.

2. Emails sind für Anfänger: Warum komplizierte Geschäftsanfragen in einer klaren, schriftlichen Form verfassen, wenn du sie auch mündlich und verwirrend übermitteln kannst? Bonuspunkte, wenn du wichtige Details weglässt.

3. Kleide dich nach dem Motto 'Casual Friday' - jeden Tag: Schlips und Kragen sind so 20. Jahrhundert. Zeig, wie modern du bist, indem du im Pyjama oder Strandoutfit erscheinst. Komfort geht schliesslich über Professionalität!

4. Die Hierarchie ist nur ein Vorschlag: Ignoriere Titel und Positionen. Geh einfach zu jedem Büro und setz dich dazu, um deine Ideen kundzutun. Schliesslich sind gute Ideen viel wichtiger als respektvolle Grenzen.

5. Kreative Auszeiten sind ein Muss: Arbeiten kann so stressig sein. Nimm dir regelmässig kreative Pausen, um deine Kollegen mit spontanen Gesangseinlagen oder Zaubertricks zu unterhalten. Das stärkt definitiv das Teamgefühl.

Mit diesen innovativen Ansätzen wirst du nicht nur die Karriereleiter stürmisch erklimmen, sondern auch für unvergessliche Momente im Büro sorgen. Viel Erfolg bei deiner revolutionären Unternehmung!